Schlafmedizinisches Zentrum - Herzlich willkommen!
Die Klinik für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin am Behandlungs-zentrum Paracelsus-Klinik Marl betreut Patienten mit Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Lungenheilkunde. Im Schlaflabor werden insbesondere schlafbezogene Atemwegserkrankungen mit modernen speziellen Messverfahren diagnostiziert und die Patienten auf die entsprechenden Überdrucktherapie-Geräte eingestellt.
Das Problem – Sie sind trotz eines normalen langen Schlafes müde, nicht ausgeruht? Sie fallen tagsüber in kurze Schlafphasen (Sekundenschlaf?)
Ihre Leistungsfähigkeit lässt nach?
Die Erkrankung – Bei jedem Menschen treten im Schlaf Phasen von Atemstillständen auf. Wenn diese aber länger als 10 Sekunden andauern und häufiger als 10-mal pro Stunde vorkommen, muss ein krankhafter Befund angenommen werden.
Durch Erschlaffung der Rachenmuskulatur kommt es zu einem kompletten Verschluss der Atemwege, gegen den der Kranke nur mit größter Anstrengung atmen kann. Der Körper nimmt in diesen Phasen kaum noch Sauerstoff über die Lunge auf. Durch die anhaltende Atemnot wird der Patient erheblich gestört. Der Patient schreckt häufig auf, träumt sehr unruhig und ist am Morgen völlig unausgeschlafen und körperlich erschöpft. Am Tag zeigt er dann eine verminderte Belastbarkeit und eine erhöhte Tagesmüdigkeit.
Die Behandlung – In leichten Fällen reicht oft eine Umstellung der Lebensgewohnheiten aus. Bei operativen Methoden ist eine klare präoperative Indikation erforderlich. Die Praxis zeigt, dass sich bei den meisten Patienten die Erkrankung nur durch nächtliches Tragen einer sogenannten Atemmaske mit Überdruckbeatmung beherrschen lässt, der sogenannten CPAP-Therapie.
Über eine Nasenmaske wird die Luft über die oberen Atemwege gebracht und dadurch Überdruck erzeugt. Schnarchen und Atemstillstände werden so beseitigt.
Umzug des Schlaflabors von Recklinghausen nach Marl:
Das Schlaflabor des Klinikum Vest ist jetzt vom Standort Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen in die Paracelsus-Klinik nach Marl verlegt worden. Ab sofort wird die Medizinische Klinik IV (Pneumologie) damit in Marl sämtliche Teilbereiche betreiben können. Nach hausinternen Renovierungsarbeiten in den Zimmern und Nebenräumen sowie dem Umzug von Einrichtung und technischen Anlagen von Recklinghausen nach Marl, wurde auch die Überwachungsanlage in Betrieb genommen. Daher können ab sofort die ersten Patienten des Schlaflabors in der Paracelsus-Klinik aufgenommen und in vier Einzel-Überwachungszimmern versorgt werden. Das neue Schlaflabor befindet sich auf der Ebene 2A. „Wir freuen uns, ab sofort das gesamte Spektrum unserer Fachdisziplin hier am Standort in Marl abdecken zu können“, begrüßt Dr. Jens Geiseler, Chefarzt der Medizinischen Klinik IV (Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin), den Umzug des Schlaflabors.
Das Problem – Sie sind trotz eines normalen langen Schlafes müde, nicht ausgeruht? Sie fallen tagsüber in kurze Schlafphasen (Sekundenschlaf?)
Ihre Leistungsfähigkeit lässt nach?
Die Erkrankung – Bei jedem Menschen treten im Schlaf Phasen von Atemstillständen auf. Wenn diese aber länger als 10 Sekunden andauern und häufiger als 10-mal pro Stunde vorkommen, muss ein krankhafter Befund angenommen werden.
Durch Erschlaffung der Rachenmuskulatur kommt es zu einem kompletten Verschluss der Atemwege, gegen den der Kranke nur mit größter Anstrengung atmen kann. Der Körper nimmt in diesen Phasen kaum noch Sauerstoff über die Lunge auf. Durch die anhaltende Atemnot wird der Patient erheblich gestört. Der Patient schreckt häufig auf, träumt sehr unruhig und ist am Morgen völlig unausgeschlafen und körperlich erschöpft. Am Tag zeigt er dann eine verminderte Belastbarkeit und eine erhöhte Tagesmüdigkeit.
Die Behandlung – In leichten Fällen reicht oft eine Umstellung der Lebensgewohnheiten aus. Bei operativen Methoden ist eine klare präoperative Indikation erforderlich. Die Praxis zeigt, dass sich bei den meisten Patienten die Erkrankung nur durch nächtliches Tragen einer sogenannten Atemmaske mit Überdruckbeatmung beherrschen lässt, der sogenannten CPAP-Therapie.
Über eine Nasenmaske wird die Luft über die oberen Atemwege gebracht und dadurch Überdruck erzeugt. Schnarchen und Atemstillstände werden so beseitigt.
Umzug des Schlaflabors von Recklinghausen nach Marl:
Das Schlaflabor des Klinikum Vest ist jetzt vom Standort Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen in die Paracelsus-Klinik nach Marl verlegt worden. Ab sofort wird die Medizinische Klinik IV (Pneumologie) damit in Marl sämtliche Teilbereiche betreiben können. Nach hausinternen Renovierungsarbeiten in den Zimmern und Nebenräumen sowie dem Umzug von Einrichtung und technischen Anlagen von Recklinghausen nach Marl, wurde auch die Überwachungsanlage in Betrieb genommen. Daher können ab sofort die ersten Patienten des Schlaflabors in der Paracelsus-Klinik aufgenommen und in vier Einzel-Überwachungszimmern versorgt werden. Das neue Schlaflabor befindet sich auf der Ebene 2A. „Wir freuen uns, ab sofort das gesamte Spektrum unserer Fachdisziplin hier am Standort in Marl abdecken zu können“, begrüßt Dr. Jens Geiseler, Chefarzt der Medizinischen Klinik IV (Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin), den Umzug des Schlaflabors.