Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie
Sehr geehrte Patientin,
sehr geehrter Patient,
fast jeder hat im Leben schon einmal die Bekanntschaft mit Schmerzen gemacht. Rücken- oder Kopfschmerzen sind ein typisches Beispiel für akute Schmerzen. In der Regel sind diese schnell durch Ruhe, physikalische Maßnahmen, Medikamente bzw. Spritzen in den Griff zu bekommen.
Wird ein Schmerz aber nicht innerhalb von 3-6 Monaten erfolgreich behandelt, kann er sich verselbständigen und auch ohne die eigentliche Ursache fortbestehen.
Dann besteht die Notwendigkeit einer multimodalen Schmerztherapie, weil die Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt wird, und andere Schmerzbehandlungen von einer einzigen Fachrichtung nicht mehr helfen. Nicht selten bestehen evtl. auch eine schmerzbedingte Medikamentenabhängigkeit sowie schmerzunterhaltende psychische Begleiterkrankungen mit sozialem Rückzug und fehlendem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl.
Hier hilft dann meist nur noch eine multimodale Schmerztherapie mit vielen unterschiedlichen medizinischen und psychologischen Ansatzpunkten, um den Schmerz möglichst effektiv zu behandeln.
Unser Konzept der multimodalen Schmerztherapie richtet sich genau an diese Patienten mit chronischem Schmerz. In der multimodalen Schmerztherapie werden unter ärztlicher Leitung Übungen zur körperlichen Wiederherstellung mit psychologischer Betreuung und Anleitung, ggf. mit invasiven und medikamentösen Maßnahmen kombiniert.
Dazu wird für jeden Patienten von unterschiedlichen Fachdisziplinen ein spezifisches Behandlungskonzept gemeinsam erarbeitet. Das interdisziplinäre Behandlungsteam passt die erarbeitete Therapie an die individuellen Beschwerden und Bedürfnisse der Patienten an, um eine bestmögliche Schmerzreduktion mit dem Patienten gemeinsam in einem vorher festgelegten Zeitraum zu erreichen.
"Jeden Dienstag findet um 13 Uhr eine interdisziplinäre offene Schmerz- und Fallkonferenz auf unserer Ebene 5 der Paracelsus-Klinik statt. Dort können auch Gastärzte einen „besonderen Problemfall“ vorstellen und mit unserem Team diskutieren. Der um Rat fragende Arzt kann seinen Schmerzpatienten per Aktenlage oder sogar persönlich vorstellen. Ziel ist es, dass Experten verschiedener Fachrichtungen die möglichen Schmerzursachen und bisherige Behandlungsversuche eines konkreten Falles beurteilen. Nur der behandelnde Arzt kann einen Patienten hierfür zuvor anmelden.
Bei uns sind Fachärzte aus mindestens drei unterschiedlichen Fachrichtungen (z.B. Anästhesiologie, Neurologie, Orthopädie und Psychiatrie) beteiligt. Darüber hinaus nehmen psychologische Schmerztherapeuten sowie Physio- und Ergotherapeuten sowie Dipl.-Sozialarbeiter an der Konferenz teil."
sehr geehrter Patient,
fast jeder hat im Leben schon einmal die Bekanntschaft mit Schmerzen gemacht. Rücken- oder Kopfschmerzen sind ein typisches Beispiel für akute Schmerzen. In der Regel sind diese schnell durch Ruhe, physikalische Maßnahmen, Medikamente bzw. Spritzen in den Griff zu bekommen.
Wird ein Schmerz aber nicht innerhalb von 3-6 Monaten erfolgreich behandelt, kann er sich verselbständigen und auch ohne die eigentliche Ursache fortbestehen.
Dann besteht die Notwendigkeit einer multimodalen Schmerztherapie, weil die Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt wird, und andere Schmerzbehandlungen von einer einzigen Fachrichtung nicht mehr helfen. Nicht selten bestehen evtl. auch eine schmerzbedingte Medikamentenabhängigkeit sowie schmerzunterhaltende psychische Begleiterkrankungen mit sozialem Rückzug und fehlendem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl.
Hier hilft dann meist nur noch eine multimodale Schmerztherapie mit vielen unterschiedlichen medizinischen und psychologischen Ansatzpunkten, um den Schmerz möglichst effektiv zu behandeln.
Unser Konzept der multimodalen Schmerztherapie richtet sich genau an diese Patienten mit chronischem Schmerz. In der multimodalen Schmerztherapie werden unter ärztlicher Leitung Übungen zur körperlichen Wiederherstellung mit psychologischer Betreuung und Anleitung, ggf. mit invasiven und medikamentösen Maßnahmen kombiniert.
Dazu wird für jeden Patienten von unterschiedlichen Fachdisziplinen ein spezifisches Behandlungskonzept gemeinsam erarbeitet. Das interdisziplinäre Behandlungsteam passt die erarbeitete Therapie an die individuellen Beschwerden und Bedürfnisse der Patienten an, um eine bestmögliche Schmerzreduktion mit dem Patienten gemeinsam in einem vorher festgelegten Zeitraum zu erreichen.
"Jeden Dienstag findet um 13 Uhr eine interdisziplinäre offene Schmerz- und Fallkonferenz auf unserer Ebene 5 der Paracelsus-Klinik statt. Dort können auch Gastärzte einen „besonderen Problemfall“ vorstellen und mit unserem Team diskutieren. Der um Rat fragende Arzt kann seinen Schmerzpatienten per Aktenlage oder sogar persönlich vorstellen. Ziel ist es, dass Experten verschiedener Fachrichtungen die möglichen Schmerzursachen und bisherige Behandlungsversuche eines konkreten Falles beurteilen. Nur der behandelnde Arzt kann einen Patienten hierfür zuvor anmelden.
Bei uns sind Fachärzte aus mindestens drei unterschiedlichen Fachrichtungen (z.B. Anästhesiologie, Neurologie, Orthopädie und Psychiatrie) beteiligt. Darüber hinaus nehmen psychologische Schmerztherapeuten sowie Physio- und Ergotherapeuten sowie Dipl.-Sozialarbeiter an der Konferenz teil."