Parkinsonzentrum Klinikum Vest
Herzlich willkommen!
Der Morbus Parkinson ist die häufigste Krankheit aus dem Formenkreis der neurologischen Bewegungsstörungen. Sie betrifft vor allem ältere Menschen, aber auch Patienten im jüngeren und mittleren Lebensalter können erkranken.
Neben den typischen Störungen der Bewegungskontrolle ist die Krankheit durch eine Vielzahl anderer Beschwerden im Bereich des vegetativen Nervensystems und der Psyche gekennzeichnet. Enorme Fortschritte der Therapie ermöglichen heutzutage eine weitgehend normale Lebenserwartung und eine über viele Jahre erhaltene Lebensqualität bei der Mehrzahl der Betroffenen. Entscheidend für den Therapieerfolg ist ein erfahrenes Behandlungsteam, das die Bedürfnisse der Parkinson-Patienten in den verschiedenen Krankheitsstadien kennt und entsprechend behandeln kann.
Im Parkinson-Zentrum des Klinikums Vest arbeiten dafür speziell geschulte Ärzte, Physiotherapeuten, Sprachtherapeuten, Ergotherapeuten, Neuropsychologen und Pflegekräfte eng zusammen und gewährleisten eine kompetente und umfassende Behandlung.
Zum 1. April 2014 hat Chefarzt Prof. Buchner ein neues Angebot als Teil des umfassenden medizinischen Programms der Klinik für Neurologie ins Leben gerufen. Bisher hatte das Klinikum Vest neurologische Behandlungen allein am Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen konzentriert. Seit dem 1. April 2014 werden die klinischen Schwerpunkte in Recklinghausen, unter anderem die Behandlung des Schlaganfalls, mit den Angeboten der neuen neurologischen Abteilung in der Paracelsus-Klinik Marl optimal ergänzt. Neurologische Bewegungsstörungen, wie zum Beispiel die Parkinsonerkrankungen, sind eines von drei Standbeinen des neuen Konzeptes in Marl. Neurologische Krankheitsbilder in der Altersmedizin und die neurologische Frührehabilitation bilden die beiden anderen wesentlichen Säulen. Multiprofessionelle, breit aufgestellte Therapiepakete sind dabei das verbindende Spezifikum der Marler Klinik. Entsprechende spezialisierte Behandlungsräume bilden daher auch räumlich das Zentrum der neuen Neurologischen Station mit 35 Betten.
Für Parkinsonpatienten baut der neue Leitende Arzt, Prof. Dr. med. Rüdiger Hilker-Roggendorf die stationäre Komplexbehandlung der Krankheit aus und ermöglicht damit umfassende therapeutische Ansätze im Parkinsonzentrum des Klinikum Vest. Er hat schon an seinen bisherigen Wirkstätten an den Neurologischen Universitätskliniken in Köln und Frankfurt am Main die Tiefe Hirnstimulation mit etabliert, die Stimulation des Gehirns durch elektrische Impulse, welche über implantierte Elektroden angegeben werden können. Wenn medikamentöse Maßnahmen nicht mehr ausreichend helfen, dann könne das für Parkinsonpatienten ein guter Weg zum Erhalt von Lebensqualität sein.
Neben den typischen Störungen der Bewegungskontrolle ist die Krankheit durch eine Vielzahl anderer Beschwerden im Bereich des vegetativen Nervensystems und der Psyche gekennzeichnet. Enorme Fortschritte der Therapie ermöglichen heutzutage eine weitgehend normale Lebenserwartung und eine über viele Jahre erhaltene Lebensqualität bei der Mehrzahl der Betroffenen. Entscheidend für den Therapieerfolg ist ein erfahrenes Behandlungsteam, das die Bedürfnisse der Parkinson-Patienten in den verschiedenen Krankheitsstadien kennt und entsprechend behandeln kann.
Im Parkinson-Zentrum des Klinikums Vest arbeiten dafür speziell geschulte Ärzte, Physiotherapeuten, Sprachtherapeuten, Ergotherapeuten, Neuropsychologen und Pflegekräfte eng zusammen und gewährleisten eine kompetente und umfassende Behandlung.
Zum 1. April 2014 hat Chefarzt Prof. Buchner ein neues Angebot als Teil des umfassenden medizinischen Programms der Klinik für Neurologie ins Leben gerufen. Bisher hatte das Klinikum Vest neurologische Behandlungen allein am Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen konzentriert. Seit dem 1. April 2014 werden die klinischen Schwerpunkte in Recklinghausen, unter anderem die Behandlung des Schlaganfalls, mit den Angeboten der neuen neurologischen Abteilung in der Paracelsus-Klinik Marl optimal ergänzt. Neurologische Bewegungsstörungen, wie zum Beispiel die Parkinsonerkrankungen, sind eines von drei Standbeinen des neuen Konzeptes in Marl. Neurologische Krankheitsbilder in der Altersmedizin und die neurologische Frührehabilitation bilden die beiden anderen wesentlichen Säulen. Multiprofessionelle, breit aufgestellte Therapiepakete sind dabei das verbindende Spezifikum der Marler Klinik. Entsprechende spezialisierte Behandlungsräume bilden daher auch räumlich das Zentrum der neuen Neurologischen Station mit 35 Betten.
Für Parkinsonpatienten baut der neue Leitende Arzt, Prof. Dr. med. Rüdiger Hilker-Roggendorf die stationäre Komplexbehandlung der Krankheit aus und ermöglicht damit umfassende therapeutische Ansätze im Parkinsonzentrum des Klinikum Vest. Er hat schon an seinen bisherigen Wirkstätten an den Neurologischen Universitätskliniken in Köln und Frankfurt am Main die Tiefe Hirnstimulation mit etabliert, die Stimulation des Gehirns durch elektrische Impulse, welche über implantierte Elektroden angegeben werden können. Wenn medikamentöse Maßnahmen nicht mehr ausreichend helfen, dann könne das für Parkinsonpatienten ein guter Weg zum Erhalt von Lebensqualität sein.