Klinikum Vest screent alle Patienten auf MRSA
Seit bereits vier Jahren "screent" das Klinikum Vest mit seinen beiden Standorten Paracelsus-Klinik Marl und Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen jeden aufzunehmenden Patienten. Mit diesem Test soll erreicht werden, dass sogenannte MRSA-Keime nicht unerkannt in die Häuser hineingetragen und damit gar nicht erst an andere Patienten weiter gegeben werden können. Bisher wurde ein derart weitreichendes Konzept nur an wenigen Universitätskliniken in NRW realisiert.
Die Diskussion um die Hygiene in Krankenhäusern und multiresistente Keime wie MRSA und andere hält weiter an. Dabei handelt es sich in der Regel um Keime, die von Patienten ins Krankenhaus mitgebracht werden und dort, sofern dies nicht frühzeitig erkannt wird, an Mitarbeiter und andere Patienten weitergegeben werden können. Mit den umfassenden Eingangsuntersuchungen auf MRSA (MRSA-Screening), sowie ergänzenden weiteren Anstrengungen in Sachen Hygiene, übernimmt das Klinikum Vest eine Vorreiterrolle bei der Bekämpfung dieser Keime. Wo immer möglich wird der Test sogar schon einige Tage vor der Aufnahme ins Krankenhaus bei Einweisung oder ambulanter Vorstellung vorgenommen, so dass betroffene Patienten von Beginn an isoliert und entsprechend behandelt werden können.
Bis zur Einführung des Screenings wurden nach gültigen Empfehlungen bei der Aufnahme ins Krankenhaus individuelle MRSA-Risiken durch spezielle Patienten-Fragebögen erfasst, nur im Risikofall erfolgten dann Eingangsuntersuchungen auf multiresistente Erreger. Mit dem Screening eines jeden Patienten geht das Klinikum Vest darüber deutlich hinaus, obwohl die Kosten den Krankenhäusern nicht erstattet werden. Das umfassende Screening wurde zur Erhöhung der Patientensicherheit eingeführt, um so Keime auch bei den Neuaufnahmen bereits frühzeitig zu erkennen, die nach dem alten System zunächst noch unentdeckt geblieben sind.
Einsatz für Früherkennung und strikte Hygiene wurde bisher schon im Klinikum Vest ambitioniert betrieben, kontrolliert durch Hygienefachkräfte, die sich mit großem persönlichem Engagement für die Durchführung und Etablierung entsprechender Verfahren eingesetzt haben. "Wir sind schon bisher anerkannt worden für den erfolgreichen Einsatz auf diesem Weg. In diesem Jahr erneut durch die Verleihung des MRSA-Qualitätssiegels durch das Gesundheitsamt des Kreises Recklinghausen“, so Dirk Schluckebier, leitende Hygienefachkraft im Klinikum Vest.
"Es gibt in der Bevölkerung immer einen gewissen Anteil von Menschen, die vorübergehend oder dauerhaft Träger multiresistenter Keime sind", so Prof. Dr. med. Holger Holthusen, Ärztlicher Direktor des Klinikum Vest. „Mit dem flächendeckenden Screening in der Paracelsus-Klinik Marl und dem Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen gehe es vorrangig darum, der Keimeinschleppung in diese Krankenhäuser durch unerkannte Keimträger entgegen zu treten.“
Besonders gefährdet sind Patienten, deren Immunabwehr geschwächt ist. Um unsere Patienten vor unerwünschten Ansteckungen zu schützen, werden sie am Klinikum Vest an beiden Standorten vom Team der Krankenhaushygiene betreut.
Durch unser Hygieneteam, bestehend aus speziell dafür freigestellten Hygienikern, Hygienefachkräften, Desinfektoren, hygienebeauftragten Ärzten, Hygienebeauftragten der Pflege, einer Hygienekommission sowie umfangreichen Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen, konnte in den letzten Jahren ein Sicherheitssystem im Hygienemanagement realisiert werden, welches im Jahr 2013 bereits deutlich über die Anforderungen des Robert-Koch-Instituts hinaus ging. Somit kann das Klinikum Vest im internationalen Vergleich standhalten.
Die Diskussion um die Hygiene in Krankenhäusern und multiresistente Keime wie MRSA und andere hält weiter an. Dabei handelt es sich in der Regel um Keime, die von Patienten ins Krankenhaus mitgebracht werden und dort, sofern dies nicht frühzeitig erkannt wird, an Mitarbeiter und andere Patienten weitergegeben werden können. Mit den umfassenden Eingangsuntersuchungen auf MRSA (MRSA-Screening), sowie ergänzenden weiteren Anstrengungen in Sachen Hygiene, übernimmt das Klinikum Vest eine Vorreiterrolle bei der Bekämpfung dieser Keime. Wo immer möglich wird der Test sogar schon einige Tage vor der Aufnahme ins Krankenhaus bei Einweisung oder ambulanter Vorstellung vorgenommen, so dass betroffene Patienten von Beginn an isoliert und entsprechend behandelt werden können.
Bis zur Einführung des Screenings wurden nach gültigen Empfehlungen bei der Aufnahme ins Krankenhaus individuelle MRSA-Risiken durch spezielle Patienten-Fragebögen erfasst, nur im Risikofall erfolgten dann Eingangsuntersuchungen auf multiresistente Erreger. Mit dem Screening eines jeden Patienten geht das Klinikum Vest darüber deutlich hinaus, obwohl die Kosten den Krankenhäusern nicht erstattet werden. Das umfassende Screening wurde zur Erhöhung der Patientensicherheit eingeführt, um so Keime auch bei den Neuaufnahmen bereits frühzeitig zu erkennen, die nach dem alten System zunächst noch unentdeckt geblieben sind.
Einsatz für Früherkennung und strikte Hygiene wurde bisher schon im Klinikum Vest ambitioniert betrieben, kontrolliert durch Hygienefachkräfte, die sich mit großem persönlichem Engagement für die Durchführung und Etablierung entsprechender Verfahren eingesetzt haben. "Wir sind schon bisher anerkannt worden für den erfolgreichen Einsatz auf diesem Weg. In diesem Jahr erneut durch die Verleihung des MRSA-Qualitätssiegels durch das Gesundheitsamt des Kreises Recklinghausen“, so Dirk Schluckebier, leitende Hygienefachkraft im Klinikum Vest.
"Es gibt in der Bevölkerung immer einen gewissen Anteil von Menschen, die vorübergehend oder dauerhaft Träger multiresistenter Keime sind", so Prof. Dr. med. Holger Holthusen, Ärztlicher Direktor des Klinikum Vest. „Mit dem flächendeckenden Screening in der Paracelsus-Klinik Marl und dem Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen gehe es vorrangig darum, der Keimeinschleppung in diese Krankenhäuser durch unerkannte Keimträger entgegen zu treten.“
Besonders gefährdet sind Patienten, deren Immunabwehr geschwächt ist. Um unsere Patienten vor unerwünschten Ansteckungen zu schützen, werden sie am Klinikum Vest an beiden Standorten vom Team der Krankenhaushygiene betreut.
Durch unser Hygieneteam, bestehend aus speziell dafür freigestellten Hygienikern, Hygienefachkräften, Desinfektoren, hygienebeauftragten Ärzten, Hygienebeauftragten der Pflege, einer Hygienekommission sowie umfangreichen Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen, konnte in den letzten Jahren ein Sicherheitssystem im Hygienemanagement realisiert werden, welches im Jahr 2013 bereits deutlich über die Anforderungen des Robert-Koch-Instituts hinaus ging. Somit kann das Klinikum Vest im internationalen Vergleich standhalten.