Minimalinvasive Abdichtung der Herzklappen-Undichtigkeit (MitraClip®) im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen
Das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen erhielt zum 10-jährigen Bestehen des MitraClip®-Verfahrens von dem Unternehmen Abbott® das Zentrum-Zertifikat für perkutane Mitralklappenrekonstruktion. Diese Ehrung nahm Prof. Dr. med. Frank Weidemann als Chefarzt der Medizinischen Klinik I für Kardiologie, Gastroenterologie und Diabetologie jetzt im Klinikum Vest persönlich entgegen.
Dieses etablierte Verfahren zur minimalinvasiven Abdichtung einer Mitralklappen-Undichtigkeit (MitraClip® ) wird im Kreis Recklinghausen nur durch das Klinikum Vest angeboten und durchgeführt, berichtet Prof. Dr. Weidemann. Er hat dieses System bereits vor vielen Jahren an der Universitätsklinik in Würzburg etabliert und möchte es in Recklinghausen nun weiter ausbauen. Gerade für ältere Patienten oder solche, die nicht mehr am Herzen operiert werden können, bietet das MitraClip® Verfahren eine sehr gute Alternative.
Entwickeln Patienten eine Herzschwäche, wird automatisch die Herzkammer größer. Die Mitralklappen zwischen den Vorkammern wachsen aber nicht mit, so dass eine Lücke entsteht. Diese klaffende Lücke ist verantwortlich dafür, dass ein Teil des Blutes statt in die Schlagadern in die Vorkammern zurückfließt und sich bis in die Lunge staut. Das Ergebnis: Schwere Luftnot. „Mit dem MitraClip®-Verfahren können wir schwer herzkranken Patienten, die wegen des hohen Risikos inoperabel sind, helfen. Denn dabei gehen wir nicht operativ vor, sondern greifen über die Leiste ein“, so Weidemann. Zwar geschehe das immer noch über Vollnarkose, aber die Vorteile lägen klar auf der Hand: Die Verweildauer im Krankenhaus sei kürzer, Schmerzen oder gar Wundheilungsstörungen träten nicht auf und das Luftproblem werde deutlich reduziert.
Dieses etablierte Verfahren zur minimalinvasiven Abdichtung einer Mitralklappen-Undichtigkeit (MitraClip® ) wird im Kreis Recklinghausen nur durch das Klinikum Vest angeboten und durchgeführt, berichtet Prof. Dr. Weidemann. Er hat dieses System bereits vor vielen Jahren an der Universitätsklinik in Würzburg etabliert und möchte es in Recklinghausen nun weiter ausbauen. Gerade für ältere Patienten oder solche, die nicht mehr am Herzen operiert werden können, bietet das MitraClip® Verfahren eine sehr gute Alternative.
Entwickeln Patienten eine Herzschwäche, wird automatisch die Herzkammer größer. Die Mitralklappen zwischen den Vorkammern wachsen aber nicht mit, so dass eine Lücke entsteht. Diese klaffende Lücke ist verantwortlich dafür, dass ein Teil des Blutes statt in die Schlagadern in die Vorkammern zurückfließt und sich bis in die Lunge staut. Das Ergebnis: Schwere Luftnot. „Mit dem MitraClip®-Verfahren können wir schwer herzkranken Patienten, die wegen des hohen Risikos inoperabel sind, helfen. Denn dabei gehen wir nicht operativ vor, sondern greifen über die Leiste ein“, so Weidemann. Zwar geschehe das immer noch über Vollnarkose, aber die Vorteile lägen klar auf der Hand: Die Verweildauer im Krankenhaus sei kürzer, Schmerzen oder gar Wundheilungsstörungen träten nicht auf und das Luftproblem werde deutlich reduziert.