Gesundheitszentrum Marl an der Paracelsus-Klinik eröffnet
Gleich neben Krankenhaus und Facharztzentrum steht nun direkt nebenan das 11 Millionen Euro teure Gesundheitszentrum - so hat sich der Stadtteil Hüls zu einem attraktiven Zentrum für die boomende Gesundheitswirtschaft entwickelt
Die Projektidee für das neue Gesundheitszentrum an der Paracelsus-Klinik entstand im September 2014. Von Mai bis November 2015 erfolgte dann der Abriss des Altbaus. Baubeginn war im Dezember 2015. In Anwesenheit von mehr als 150 Gästen konnte Investor und Bauherr Harald Janßen nun nach nur 15-monatiger Bauzeit am 07.04.2017 das Gebäude an die neuen Mieter übergeben. Im Rahmen einer Feierstunde wurde der Schlüssel für das Gebäude symbolisch überreicht. Der Bürgermeister der Stadt Marl, Werner Arndt, zeigte sich stolz - denn gleich neben Krankenhaus und Facharztzentrum steht nun direkt nebenan auch noch das 11 Millionen Euro teure Gesundheitszentrum - so hat sich der Stadtteil Hüls zu einem
attraktiven Zentrum für
die boomende Gesundheitswirtschaft entwickelt.
Die Grußworte von Peter Hutmacher, Geschäftsführer des Klinikums Vest, das als Ankermieter mit einer geriatrischen Tages-Klinik samt Reha-Abteilung in den Neubau einziehen wird, verdeutlichten seine Freude über die zügige Fertigstellung des Gesundheitszentrums. Sein Dank galt neben Investor Janßen und der Stadt Marl dem hauseigenen Projektmanagement, das vom ersten Tag an mit der Begleitung des Baus betraut war. „Dank kurzer Wege und der starken Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachdisziplinen können wir die Versorgung der Patienten nun noch weiter verbessern“, so Hutmacher. Dazu passt auch der Slogan der Janßen-Unternehmensgruppe, der immer wieder auf der Leinwand der Eröffnungsveranstaltung aufleuchtete: „Lassen Sie uns gemeinsam die Medizin der Zukunft gestalten“.
Bereits in Betrieb genommen wurde das neue „Zentrum für Beatmung und Intensivpflege“ (ZBI), das auf zwei Etagen eingezogen ist. Hier werden ab sofort Wachkomapatienten und Patienten betreut, die nach schweren Lungenoperationen noch beatmet werden müssen. 24 Plätze stehen zur Verfügung. Betreut werden die Patienten in Wohngemeinschaften, unterstützt von modernster Technik, von einem eigens ausgebildeten Fachpersonal. Nach Hamburg und Berlin ist Marl der dritte Standort für ein solches Zentrum. Weitere Zentren entstehen in Kürze in Gelsenkirchen, Lünen und Düsseldorf.
Eingezogen sind in das Gesundheitszentrum zudem das Sanitätshaus Selzer, eine Orthopädische Gemeinschaftspraxis, der Zahnchirurg Dr. Gordan Sistig, die urologische Praxis Dr. Jörg Schewe & Dr. Jens König und das Zentrum für Physio- und Ergotherapie Isomed Marl.
Daten & Zahlen
Verbaut wurden mehr als 2.000 m³ Beton, 360 Tonnen Baustahl und 10.000 m² Decken und Wände. Das Zentrum hat auf sechs Etagen, von denen vier mit der Klinik direkt verbunden sind, 4.600 m² Nutzfläche, von denen ca. 3.700 m² vermietet sind. Die sechste Etage (660m²) und eine Praxis (250 m²) sind derzeit noch frei. Nach Angaben von Harald Janßen liegen auch für diese Räumlichkeiten bereits „lose“ Reservierungen vor.
Die Grußworte von Peter Hutmacher, Geschäftsführer des Klinikums Vest, das als Ankermieter mit einer geriatrischen Tages-Klinik samt Reha-Abteilung in den Neubau einziehen wird, verdeutlichten seine Freude über die zügige Fertigstellung des Gesundheitszentrums. Sein Dank galt neben Investor Janßen und der Stadt Marl dem hauseigenen Projektmanagement, das vom ersten Tag an mit der Begleitung des Baus betraut war. „Dank kurzer Wege und der starken Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachdisziplinen können wir die Versorgung der Patienten nun noch weiter verbessern“, so Hutmacher. Dazu passt auch der Slogan der Janßen-Unternehmensgruppe, der immer wieder auf der Leinwand der Eröffnungsveranstaltung aufleuchtete: „Lassen Sie uns gemeinsam die Medizin der Zukunft gestalten“.
Bereits in Betrieb genommen wurde das neue „Zentrum für Beatmung und Intensivpflege“ (ZBI), das auf zwei Etagen eingezogen ist. Hier werden ab sofort Wachkomapatienten und Patienten betreut, die nach schweren Lungenoperationen noch beatmet werden müssen. 24 Plätze stehen zur Verfügung. Betreut werden die Patienten in Wohngemeinschaften, unterstützt von modernster Technik, von einem eigens ausgebildeten Fachpersonal. Nach Hamburg und Berlin ist Marl der dritte Standort für ein solches Zentrum. Weitere Zentren entstehen in Kürze in Gelsenkirchen, Lünen und Düsseldorf.
Eingezogen sind in das Gesundheitszentrum zudem das Sanitätshaus Selzer, eine Orthopädische Gemeinschaftspraxis, der Zahnchirurg Dr. Gordan Sistig, die urologische Praxis Dr. Jörg Schewe & Dr. Jens König und das Zentrum für Physio- und Ergotherapie Isomed Marl.
Daten & Zahlen
Verbaut wurden mehr als 2.000 m³ Beton, 360 Tonnen Baustahl und 10.000 m² Decken und Wände. Das Zentrum hat auf sechs Etagen, von denen vier mit der Klinik direkt verbunden sind, 4.600 m² Nutzfläche, von denen ca. 3.700 m² vermietet sind. Die sechste Etage (660m²) und eine Praxis (250 m²) sind derzeit noch frei. Nach Angaben von Harald Janßen liegen auch für diese Räumlichkeiten bereits „lose“ Reservierungen vor.