Knappschaft Kliniken vergeben ersten Award für Innovation

Knappschaft Kliniken vergeben ersten Award für Innovation

Britta Gladel und Sandra Wöbeking vom Klinikum Vest belegen den zweiten Platz bei dem internen Kreativwettbewerb mit dem Projekt „Start in einen Beruf mit Aussicht“

28 Vorschläge aus allen Arbeitsbereichen der Kliniken, aus Medizin, Pflege, Therapie, Verwaltung und Technik, waren während der zweimonatigen Bewerbungsfrist für den Knappschaft Kliniken Award eingegangen. Nun ehrten die Knappschaft Kliniken den Sieger ihres ersten internen Kreativwettbewerbs auf dem Strategiekongress der knappschaftlichen Krankenhäuser und Reha-Kliniken.

Nach einer Vorauswahl durch eine Fachjury stimmten am Ende die 200 Teilnehmer des Strategiekongresses digital über den Gewinner des Knappschaft Kliniken Award ab.
Britta Gladel (Leitung Personalentwicklung) und Sandra Wöbeking (Praxisanleitung) erzielten mit dem Projekt „Start in einen Beruf mit Aussicht - Chancen für geflüchtete Menschen“ den zweiten Platz. Beim „Start in einen Beruf mit Aussicht“ handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Klinikums Vest, des Bildungszentrums des Handels und des Jobcenters des Kreises Recklinghausen. Mit diesem Pilotprojekt soll geflüchteten Menschen durch qualifizierte Arbeit die Integration in die Gesellschaft ermöglicht und zeitgleich die Chance auf einem Arbeitsmarkt mit Perspektive sichergestellt werden. Ganz konkret möchte man die vier auserwählten Teilnehmer mit diesem Projekt im Rahmen eines einjährigen Praktikums fit für die Ausbildung der Gesundheits- und Krankenpflege machen. Britta Gladel und Sandra Wöbeking sind von Beginn an bei diesem Projekt mit Herzblut dabei und betreuen seither unsere vier Praktikanten Slava Saadi, Gholam Said Ali Zadeh, Omar Al-Mahdawi und Salahelddin Rasho im Arbeitsalltag.

Die Trophäe für den ersten Platz übergab Bettina am Orde, Geschäftsführerin der Knappschaft-Bahn-See und erste Hauptgeschäftsführerin der Knappschaft Kliniken GmbH, an Matthias Wagner und Alex Philipp aus dem Klinikum Westfalen. Mit ihrem Projekt „Virtual Reality in der Krankenhaus-Bauplanung“ belegten sie den ersten Platz. Der Referent der Hauptgeschäftsführung und der Architekt hatten die Erweiterung des Herzkatheter-Labors am Knappschaft¬ skrankenhaus Dortmund-Brackel virtuell geplant. Gemeinsam mit den Nutzern betraten sie die Räume im Vorfeld mit einer Virtual-Reality-Brille, richteten sie ein, simulierten Handgriffe und konnten die räumlichen Strukturen so optimal entlang der medizinischen Prozesse gestalten. Bauprojekte in allen Knappschaft Kliniken stellen eine große Herausforderung dar: Um Prozesse, Laufwege, Handgriffe und die Implementierung moderner Medizintechnik in neuen Räumen optimal umzusetzen, reicht die bloße Vorstellungskraft häufig nicht aus. Ob die komplexen Abläufe dort wirklich abgebildet werden können, ist manchmal schwer vorherzusagen. Im Nachhinein kommt es womöglich zu Frust oder gar kostspieligen Umbauten. Die virtuelle Planung und Begehung mithilfe der Virtual-Reality-Brille beugt dem vor. Die in den Virtual-Reality-Workshops entstehenden Pläne werden ab sofort gespeichert und bei der baulichen Ausführung im Klinikum Westfalen berücksichtigt.

Dritter wurde Prof. Michael Adamzik, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, der einen telemedizinischen Ansatz für Beatmungspatienten präsentierte.

Vierter wurde der Gesundheitszirkel des Bergmannsheil und Kinderklinik Buer, der mit „SMOVEY“ eine zehnminütige und gern genutzte aktive Auszeit für Pflegekräfte geschaffen hatte.

Bettina am Orde freute sich über die Resonanz: „Wir haben gesehen, wie viel Potenzial und Kreativität in unserem Verbund stecken. Wir sind stolz darauf, mit welch hoher Motivation und Innovationskraft Menschen bei uns am Werk sind.“
„Mit der ersten Verleihung des Awards sind wir am Anfang eines spannenden Weges“, sagt Andreas Schlüter, Hauptgeschäftsführer der Knappschaft Kliniken GmbH. „Wir werden weiter den enormen Ideenreichtum unserer Mitarbeiter honorieren. Das nutzt auch unseren Patientinnen und Patienten.“

Info:
Die Knappschaft Kliniken GmbH steuert die elf Kliniken, an denen die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (DRV KBS) zu mehr als 50 Prozent beteiligt ist. Im Verbund aller Knappschaftskliniken werden jährlich fast 570.000 Patientinnen und Patienten versorgt. Dadurch entsteht ein Jahresumsatz von mehr als 750 Millionen Euro.
Als Tochtergesellschaft der DRV KBS ist die Knappschaft Kliniken GmbH Teil eines einzigartigen Verbundsystems. Zu diesem gehören neben der Minijob-Zentrale auch die Rentenversicherung, die Renten-Zusatzversicherung, die Kranken- und Pflegeversicherung KNAPPSCHAFT, die Seemannskasse und ein eigenes medizinisches Kompetenznetz.


Ideenkatalog Knappschaft Kliniken Award


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