Zweites Herzkatheterlabor im Klinikum Vest in Betrieb genommen
Im November des vergangenen Jahres eröffnete das Klinikum Vest sein erstes Herzkatheterlabor und verbesserte damit die Therapiemöglichkeiten für Patienten mit schweren Herzerkrankungen. Ausgerechnet in NRW liegt die Rate an schweren Herzerkrankungen laut der Deutschen Herzstiftung um 7,5 Prozent höher als im Bundesdurchschnitt. Der Bedarf, diese Patienten noch besser kardiologisch betreuen zu können, wächst immer mehr. Mit der Eröffnung eines weiteren Linksherzkathetermessplatzes geht das Klinikum Vest einen weiteren großen Schritt in diese Richtung.
Ein Herzinfarkt ist ein absoluter Notfall
Je schneller ein Patient, der einen akuten Herzinfarkt erleidet, behandelt wird, umso geringer sind die Folgeschäden. Somit zählt jede Minute. Auch aus diesem Grunde wurden im Knappschaftskrankenhaus die zwei Linksherzkatheter-Räume in unmittelbarer Nähe zur Notaufnahme realisiert.
Der zweite Linksherzkathetermessplatz (LHKM) im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen ist bereits im August in Betrieb genommen worden. Damit ist die Kardiologie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Cemil Özcelik auch bei zwei zeitgleichen Notfällen in der Lage, immer optimal reagieren zu können. Durch den 24-Stunden-Herzkatheter-Dienst ist die Behandlung akuter kardiologischer Erkrankungen jederzeit gewährleistet.
Zudem weist der zweite Messplatz weitere Vorteile auf: Einen besonders hohen Stellenwert haben die Planer der technischen Ausstattung u.a. zur Vermeidung von Infektionen beigemessen. Der Saal verfügt über eine sogenannte TAV-Decke (Turbulenz-arme-Verdrängung). Damit wird der Schutzbereich, also der Bereich von OP- und Instrumententisch, durch eine stabile Strömung aus schwebstoffgefilterter Luft gegenüber der übrigen Umgebung separiert. Der Schutzbereich wird damit von nahezu keimfreier Luft überflutet und gegen die von anwesenden Personen abgegebenen mikrobiell besiedelten Hautpartikeln abgeschirmt. Diese raumlufttechnische Anlage bildet zusammen mit einer vollwertigen technischen Ausstattung eines Operationssaales (Hybrid-OP) und der Apparatur des Messplatzes (Allura) das neue Herzkatheterlabor. Mit dieser Ausstattung besteht für das Kardiologen-Team sogar die Möglichkeit, einen Patienten direkt im selben Raum zu operieren.
Das Krankenhaus hat sich seit der Eröffnung des ersten Messplatzes erfolgreich in den Rettungsdienst eingegliedert und behandelt seither viele Notfallpatienten mit Herzinfarkt. Eine extra eingerichtete Herzline-Telefonnummer hilft niedergelassenen Fachärzten darüber hinaus, dringende Fälle direkt anzumelden und sich gut beraten zu lassen.
Mit beiden Herzkatheterlaboren betreibt das Ärzteteam in Recklinghausen alle gängigen Verfahren der interventionellen Kardiologie auf höchstem Niveau. Die Behandlung eines Patienten im Herzkatheterlabor hat das Ziel, innerhalb kürzester Zeit das verschlossene Kranzgefäß mithilfe des Herzkatheters wieder zu eröffnen.
Mit dieser hochmodernen Ausstattung der beiden Herzkatheterlabore und der besonders innovativen Techniken, wie z.B. der Implantation von Herzpumpen, der Verwendung selbstauflösender Stents etc., gehört das Klinikum Vest zu den führenden Krankenhäusern der Region in der Behandlung von Herzerkrankungen.
Ein Herzinfarkt ist ein absoluter Notfall
Je schneller ein Patient, der einen akuten Herzinfarkt erleidet, behandelt wird, umso geringer sind die Folgeschäden. Somit zählt jede Minute. Auch aus diesem Grunde wurden im Knappschaftskrankenhaus die zwei Linksherzkatheter-Räume in unmittelbarer Nähe zur Notaufnahme realisiert.
Der zweite Linksherzkathetermessplatz (LHKM) im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen ist bereits im August in Betrieb genommen worden. Damit ist die Kardiologie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Cemil Özcelik auch bei zwei zeitgleichen Notfällen in der Lage, immer optimal reagieren zu können. Durch den 24-Stunden-Herzkatheter-Dienst ist die Behandlung akuter kardiologischer Erkrankungen jederzeit gewährleistet.
Zudem weist der zweite Messplatz weitere Vorteile auf: Einen besonders hohen Stellenwert haben die Planer der technischen Ausstattung u.a. zur Vermeidung von Infektionen beigemessen. Der Saal verfügt über eine sogenannte TAV-Decke (Turbulenz-arme-Verdrängung). Damit wird der Schutzbereich, also der Bereich von OP- und Instrumententisch, durch eine stabile Strömung aus schwebstoffgefilterter Luft gegenüber der übrigen Umgebung separiert. Der Schutzbereich wird damit von nahezu keimfreier Luft überflutet und gegen die von anwesenden Personen abgegebenen mikrobiell besiedelten Hautpartikeln abgeschirmt. Diese raumlufttechnische Anlage bildet zusammen mit einer vollwertigen technischen Ausstattung eines Operationssaales (Hybrid-OP) und der Apparatur des Messplatzes (Allura) das neue Herzkatheterlabor. Mit dieser Ausstattung besteht für das Kardiologen-Team sogar die Möglichkeit, einen Patienten direkt im selben Raum zu operieren.
Das Krankenhaus hat sich seit der Eröffnung des ersten Messplatzes erfolgreich in den Rettungsdienst eingegliedert und behandelt seither viele Notfallpatienten mit Herzinfarkt. Eine extra eingerichtete Herzline-Telefonnummer hilft niedergelassenen Fachärzten darüber hinaus, dringende Fälle direkt anzumelden und sich gut beraten zu lassen.
Mit beiden Herzkatheterlaboren betreibt das Ärzteteam in Recklinghausen alle gängigen Verfahren der interventionellen Kardiologie auf höchstem Niveau. Die Behandlung eines Patienten im Herzkatheterlabor hat das Ziel, innerhalb kürzester Zeit das verschlossene Kranzgefäß mithilfe des Herzkatheters wieder zu eröffnen.
Mit dieser hochmodernen Ausstattung der beiden Herzkatheterlabore und der besonders innovativen Techniken, wie z.B. der Implantation von Herzpumpen, der Verwendung selbstauflösender Stents etc., gehört das Klinikum Vest zu den führenden Krankenhäusern der Region in der Behandlung von Herzerkrankungen.