Neuer Service vereinfacht die Geburtsanmeldung im Standesamt Marl
Paracelsus-Klinik Marl und Stadt Marl entwickeln gemeinsamen Geburtenanmeldeservice.
Wenn der Nachwuchs endlich auf der Welt ist, ist die Freude grenzenlos. Doch bevor die frischgebackenen Eltern den neuen Erdenbürger gebührend im Leben begrüßen können, müssen wichtige Formalitäten erledigt werden. Dazu gehört unter anderem das Beantragen der Geburtsurkunde im Standesamt Marl.
„Die Geburtsurkunde wird benötigt, um Elternzeit und Elterngeld beantragen zu können und auch, um das Kind bei der Krankenkasse anzumelden. Das Beantragen der Geburtsurkunde ist daher eine der ersten behördlichen Verpflichtungen nach der Geburt“, erklärt Michael Hollmann, Leiter des Aufnahmebüros in der Paracelsus-Klinik Marl. Und vom Standesamt Marl erklärt Evelyn Odenhausen: „Wir haben bei der Geburtenanmeldung von einer Terminpflicht für alle Elternteile auf eine bedarfsorientierte Terminvergabe umgestellt.“ So soll unnötiger Aufwand vermieden werden.
Doch allein das Zusammenstellen der dafür benötigten Dokumente kostet Zeit. Zeit, die man nach der Geburt verständlicherweise mit der Familie verbringen möchte. Michael Hollmann: „Wir möchten den frischgebackenen Eltern diese wertvolle Zeit geben und unterstützen sie, indem wir die Unterlagen ab sofort persönlich für sie an das Standesamt Marl übermitteln.“
Die Eltern müssen die für die Geburtsurkunde benötigten Dokumente lediglich zusammenstellen und im Aufnahmebüro der Paracelsus-Klinik Marl einreichen. Zweimal pro Woche übermittelt ein Fahrer der Klinik die Dokumente in einem verschließbaren Koffer ins Standesamt Marl und erspart den Eltern den Weg – eine Idee, die auch Zeit spart und bereits einige Mal von Vätern und Müttern aufgegriffen wurde.
„Das Standesamt Marl prüft die Dokumente, erstellt daraufhin die Geburtsurkunde für das Neugeborene und übermittelt sie im Anschluss postalisch per Einschreiben an die Eltern“, sagt Katharina Niehaus, Abteilungsleitung Bürgerbüro und Standesamt der Stadt Marl. „Im Normalfall liegt die Geburtsurkunde innerhalb von sieben Tagen im elterlichen Briefkasten.“
Für die Geburtsurkunde werden folgende Dokumente benötigt: eine unterschriebene Geburtsanzeige des Krankenhauses, eine Kopie des Personalausweises der Mutter und die originale Geburtsurkunde der Mutter, wenn sie nicht in Marl geboren ist.
Auf der städtischen Homepage www.marl.de finden sich im Dienstleistungsbereich von A – Z unter dem Stichwort „Geburt (Anmeldung einer Geburt)“ ausführliche Informationen, welche Unterlagen benötigt werden. Art und Umfang ist abhängig vom Familienstand der Kindesmutter.
All diese Unterlagen werden in einer sogenannten Elternmappe gesammelt. Dabei sind die Weiterentwicklung und Bearbeitung der Elternmappen auch aufgrund der sich ändernden rechtlichen Voraussetzungen ein anhaltendender Prozess, den das Team im Standesamt gemeinsam mit Projektmanager Thomas Wallrad vom Klinikum Vest regelmäßig im Blick hat. Bei personenstandsrechtlichen Fragen werden die Eltern aber weiterhin an das Standesamt verwiesen.
Das neue Serviceangebot wurde in enger Zusammenarbeit von Paracelsus-Klinik Marl und Standesamt Marl erarbeitet. Zur fachlichen Vorbereitung bereitete das Standesamt Marl umfangreiche Präsentationsunterlagen vor, auf deren Basis die Klinik-Mitarbeiterinnen und –mitarbeiter geschult wurden.
„Es ist uns immer schon eine Herzensangelegenheit gewesen, uns gemeinsam mit unseren Partnern um die Familien und Kinder unserer Stadt zu kümmern, zum Beispiel im Rahmen des Marler Kinder Netzes MarleKiN“, sagt Peter Wenzel, Gesellschaftervertreter der Stadt Marl. Und weiter: „Wir freuen uns sehr, diesen Weg konsequent fortführen zu können und den Eltern die Anmeldung Ihres Kindes nun so einfach wie möglich gestalten können.“
„Die Geburtsurkunde wird benötigt, um Elternzeit und Elterngeld beantragen zu können und auch, um das Kind bei der Krankenkasse anzumelden. Das Beantragen der Geburtsurkunde ist daher eine der ersten behördlichen Verpflichtungen nach der Geburt“, erklärt Michael Hollmann, Leiter des Aufnahmebüros in der Paracelsus-Klinik Marl. Und vom Standesamt Marl erklärt Evelyn Odenhausen: „Wir haben bei der Geburtenanmeldung von einer Terminpflicht für alle Elternteile auf eine bedarfsorientierte Terminvergabe umgestellt.“ So soll unnötiger Aufwand vermieden werden.
Doch allein das Zusammenstellen der dafür benötigten Dokumente kostet Zeit. Zeit, die man nach der Geburt verständlicherweise mit der Familie verbringen möchte. Michael Hollmann: „Wir möchten den frischgebackenen Eltern diese wertvolle Zeit geben und unterstützen sie, indem wir die Unterlagen ab sofort persönlich für sie an das Standesamt Marl übermitteln.“
Die Eltern müssen die für die Geburtsurkunde benötigten Dokumente lediglich zusammenstellen und im Aufnahmebüro der Paracelsus-Klinik Marl einreichen. Zweimal pro Woche übermittelt ein Fahrer der Klinik die Dokumente in einem verschließbaren Koffer ins Standesamt Marl und erspart den Eltern den Weg – eine Idee, die auch Zeit spart und bereits einige Mal von Vätern und Müttern aufgegriffen wurde.
„Das Standesamt Marl prüft die Dokumente, erstellt daraufhin die Geburtsurkunde für das Neugeborene und übermittelt sie im Anschluss postalisch per Einschreiben an die Eltern“, sagt Katharina Niehaus, Abteilungsleitung Bürgerbüro und Standesamt der Stadt Marl. „Im Normalfall liegt die Geburtsurkunde innerhalb von sieben Tagen im elterlichen Briefkasten.“
Für die Geburtsurkunde werden folgende Dokumente benötigt: eine unterschriebene Geburtsanzeige des Krankenhauses, eine Kopie des Personalausweises der Mutter und die originale Geburtsurkunde der Mutter, wenn sie nicht in Marl geboren ist.
Auf der städtischen Homepage www.marl.de finden sich im Dienstleistungsbereich von A – Z unter dem Stichwort „Geburt (Anmeldung einer Geburt)“ ausführliche Informationen, welche Unterlagen benötigt werden. Art und Umfang ist abhängig vom Familienstand der Kindesmutter.
All diese Unterlagen werden in einer sogenannten Elternmappe gesammelt. Dabei sind die Weiterentwicklung und Bearbeitung der Elternmappen auch aufgrund der sich ändernden rechtlichen Voraussetzungen ein anhaltendender Prozess, den das Team im Standesamt gemeinsam mit Projektmanager Thomas Wallrad vom Klinikum Vest regelmäßig im Blick hat. Bei personenstandsrechtlichen Fragen werden die Eltern aber weiterhin an das Standesamt verwiesen.
Das neue Serviceangebot wurde in enger Zusammenarbeit von Paracelsus-Klinik Marl und Standesamt Marl erarbeitet. Zur fachlichen Vorbereitung bereitete das Standesamt Marl umfangreiche Präsentationsunterlagen vor, auf deren Basis die Klinik-Mitarbeiterinnen und –mitarbeiter geschult wurden.
„Es ist uns immer schon eine Herzensangelegenheit gewesen, uns gemeinsam mit unseren Partnern um die Familien und Kinder unserer Stadt zu kümmern, zum Beispiel im Rahmen des Marler Kinder Netzes MarleKiN“, sagt Peter Wenzel, Gesellschaftervertreter der Stadt Marl. Und weiter: „Wir freuen uns sehr, diesen Weg konsequent fortführen zu können und den Eltern die Anmeldung Ihres Kindes nun so einfach wie möglich gestalten können.“