Neubau der Radiologie eröffnet

Neu und großzügig, hochmodern und optisch ansprechend – all diese Attribute treffen auf die neue Radiologie des Klinikum Vest zu, die am Freitag, 19. Januar, am Marler Standort in der Paracelsus-Klinik feierlich eröffnet wird. Die gute Nachricht für Patienten und Ärzte: Ab sofort wird die Radiologie auf einer Etage im Erdgeschoss konzentriert sein. „Wir sparen dadurch viele Wege und haben mehr Zeit für unsere eigentliche Arbeit“, freut sich Dr. Christian Loehr, Chefarzt der Radiologie und Neuroradilogie.

Zur Einweihung begrüßt die Geschäftsführung des Klinikum Vest zahlreiche Gäste, darunter auch Werner Arndt, Bürgermeister in Marl. „Mein Team ist begeistert. Alle sind hochmotiviert, in neuen und modernen Räumen arbeiten zu können“, berichtet Christian Loehr, seit 2014 Chefarzt der Radiologie. Loehr freut sich auf neue Geräte, die eine extrem gute und noch bessere Bildqualität versprechen. Was die neue Technik für die tägliche Praxis in der Radiologie bedeutet: „Jetzt können wir die Bilder noch besser und schneller auswerten und somit die Fragestellungen der Kliniken noch gezielter beantworten“, liefert er ein Beispiel. CT, MRT, Mammograf – gerade mal zwei Jahre alt und daher als neu zu betrachten - werden ergänzt durch einen nagelneuen voll-digitalisierten Röntgenarbeitsplatz mit einem Detektor der neuesten Generation, wodurch eine extrem hohe Bildauflösung erreicht wird bei gleichzeitiger Reduzierung der Strahlendosis. Hier werden zentral alle Aufnahmen für alle medizinischen Fachabteilungen angefertigt. Lunge, Herz, Wirbelsäule - es gibt nichts, was hier nicht erfasst werden könnte.

Zusätzlich gibt es jetzt einen großen Konferenzraum mit hochmodernen Bildschirmen, indem sämtliche interdisziplinären Röntgenbesprechungen stattfinden. Neu ist: Hier können auch Videokonferenzen stattfinden. Spezialisierte Ärzte der unterschiedlichsten Fachabteilungen aller miteinander kooperierenden Häuser der Knappschafts-Kliniken können so problemlos miteinander die teils sehr komplexen Fälle miteinander besprechen, ohne zuvor stressige Kilometer zurückzulegen. „Das alles ist ein enormer Schritt nach vorne“, so Chefarzt Loehr.

Rund 1,1 Millionen Euro hat das Klinikum Vest in den Umbau investiert. Neben neuen medizinischen Großgeräten erwartet die Patienten ab sofort eine große Anmeldung, die sich direkt neben dem Wartebereich befindet. Komplett erneuert wurde auch die Elektrifizierung, der Be- und Endlüftung. Der Brandschutz befindet sich ebenfalls auf dem aktuellsten Stand.

Die Röntgenabteilung, die bislang auf das Erdgeschoss und auf die zweite Etage in der Paracelsus-Klinik Marl verteilt war, wird nun ausschließlich im Erdgeschoss eine Gesamtfläche von 640 Quadratmetern umfassen. Wo früher IT und Elternschule untergebracht waren, werden nun folgende Geräte im Einsatz sein: MRT, CT, Röntgenarbeitsplatz, Mammographie, Ultraschall, Befundungseinheiten.
„Durch die Bündelung der Radiologie im Erdgeschoss in direkter Anbindung
an die zentrale Notaufnahme inklusive der neuen radiologisch-technischen Ausstattung
wird unsere Patientenversorgung nochmals deutlich an Qualität gewinnen.

Für die Paracelsus-Klinik ist dies ein echter diagnostischer Meilenstein zur optimalen
Notfallversorgung“, hebt auch Geschäftsführer Peter Hutmacher die Vorteile der neuen Radiologie hervor.

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